Fehler beim Socken Stricken
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Die 6 größten Fehler beim Socken Stricken

Strick-Fehler mit Frust-Potenzial: zu klein, zu groß, mit Löchern bei der Ferse oder krumm. Diese Fehler beim Socken Stricken sind echte Spielverderber. Zum Glück gibt es für alles Lösungen. In meinem Beitrag findest du nützliche Tipps, damit sich beim Stricken Freude einstellt. Mit nützlichen Anleitungen und Kurzvideo!

Fehler Nr. 1: Löcher bei der Ferse

Dieses Problem beim Socken-Stricken kennen viele: Beim Übergang von der Fersenwand auf den Fuß entstehen störende Löcher. Sie sind nicht wirklich ein Fehler beim Socken-Stricken, sondern kommen bei vielen Fersen-Arten wie Bumerang und Käppchen fast zwangsläufig.

Normalerweise liegt in jeder Runde, die du strickst, eine Masche auf einer geraden Linie neben der nächsten. Bei der ersten Runde nach der Ferse, also beim Übergang von der Fersenwand zum Fuß, musst du aber über einen 270 Grad-Winkel überwinden. Das sorgt für Spannung zwischen den Maschen.

Tipp Nr. 1: Mit Zusatz-Masche Löcher beim Fersen-Übergang vermeiden

So kannst du dieses Problem beim Socken Stricken vermeiden: Du ziehst dir eine zusätzliche Masche aus den beiden Vorreihen. Diese Masche legt sich genau in das potenzielle Loch, das so gar nicht erst entstehen kann.

Hier dasselbe nochmal in Worten: Du nimmst mit einer Häkelnadel von oben den bestehenden Querfaden der vorletzten Runde auf die Nadel, verschränkst ihn und ziehst den Querfaden der letzten Runde durch. Somit hast du auf der Häkelnadel eine neue Masche, die du dann auf die Stricknadel schiebst.

Wenn du beim gegenüberliegenden Fersen-Übergang bist, wiederholst du das Ganze noch einmal. Du hast nun zwei Maschen zugenommen.

Wenn du keine Häkelnadel zur Hand hast, geht das auch mit einer Stricknadel.

Damit die Maschenanzahl später wieder stimmt, nehme ich die insgesamt zwei (auf jeder Seite eine) Maschen in der nächsten Runde wieder ab. Wenn es einen Zwickel gibt, fällt das im Rahmen der Abnahmen gar nicht auf.

Wenn du ein bestimmtes Muster strickst, vergiss nicht darauf, diese beiden zusätzlichen Maschen zu berücksichtigen.

Fehler Nr. 2: Die falsche Wolle

Viele Strickerinnen sagen mir, dass sie nur mit reiner Wolle arbeiten. Das ist schön, wenn es um Pullover, Mützen oder Tücher geht. Bei Socken funktioniert das leider nicht.

Früher war ich selbst auch der Meinung, dass Selbsgestricktes nur aus 100 Prozent Wolle sein darf. Nachdem ich mein erstes Paar Socken aus reiner Wolle gestrickt und zweimal getragen hatte, habe ich dann meine Meinung geändert: Sockenwolle muss strapazierfähig sein. Denn in beiden Socken waren schon Löcher in der Sohle.

Reine Wolle kann vieles: Sie wärmt, sie ist atmungsaktiv, sie bindet schlechte Gerüche. Was sie nicht kann: Der ständigen Belastung und dem Druck standhalten, den unsere Fußsohlen den ganzen Tag aushalten.

Tipp Nr. 3: Gute Sockenwolle verwenden

Gute Sockenwolle besteht zu einem Großteil aus reiner Wolle und hat eine kleine Beimengung einer Kunstfaser wie Polyamid. Viele glauben, dass die Beimengung von Kunstfaser die Wolle minderwertig macht. Das stimmt nicht. Sockenwolle braucht einen Kunstfaseranteil. Erst dieser macht sie strapazierfähig.

Die Kombination von robuster Kunstfaser und atmungsaktiver / wärmender Wolle macht gute Sockenwolle zum Dreamteam für deine Füße.

Natürlich sind 100 Prozent Kunstfaser für Sockenwolle auch keine gute Idee. Solche Socken sind zwar strapazierfähig, aber auf der Haut nicht angenehm zu tragen. Deine Füße schwitzen und die Socken kratzen. Gönne deinen Füßen etwas Schönes und achte auf eine gute Sockenwolle.

Ich selbst stricke am liebsten mit meiner eigenen handgefärbten und superweichen Rocksheep-Wolle. Schau gern auf meine Website und sieh dir die Farben an.

Es gibt eine Standard-Qualität für ca. 2,5-Nadeln und eine dickere Qualität für ca. 3,5-er Nadeln. Jeder Strang ist ein Einzelstück und von mir handgefärbt. Mit einem Strang von 100 Gramm strickst du mindestens ein Paar Socken. Für meine Socken in Größe 38 verstricke ich je nach Anleitung ca. 70 Gramm meiner Wolle.

Fehler Nr. 3: Die Socken sind unförmig

In verschiedenen Foren lese ich oft, wie unzufrieden viele mit ihren frisch gestrickten Socken sind. Die Form passt nicht, die Ferse steht ab oder das Maschenbild ist unregelmäßig. Obwohl alles nach Anleitung gearbeitet wurde. Im Normalfall ist das kein Problem und du hast keinen Fehler beim Socken Stricken gemacht. Denn deine Socken sind, wenn du die letzte Masche gestrickt und die Fäden verwebt hast, noch gar nicht fertig. Es fehlen noch zwei Arbeitsschritte.

Tipp Nr. 3: Socken spannen

Diesen Fehler beim Socken Stricken vermeidest du so: Frisch gestrickte Socken gehören erstens in ein lauwarmes Wasserbad und zweitens gespannt. Dazu weichst du die Socken für mindestens 15 Minuten in Wasser mit einem milden Wollwaschmittel ein.

Nach der Handwäsche drückst du das Wasser vorsichtig aus den Socken. Dann ziehst und zupfst du sie sanft in Form.

Anschließend werden die Socken auf eine Schablone gezogen. Wenn du keine eigene Schablone hast, kannst du sie auch nach der ersten Handwäsche im feuchten Zustand auf eine harte wasserfeste Unterlage legen, wo sie mindestens einen Tag ungestört liegen.

Ziehe sie in Form und warte. Wenn es notwendig ist, kannst du sie mit Stecknadeln feststecken und die Socken so in die richtige Form bringen. Das kann besonders bei Lace-Socken notwendig sein. Dazu muss natürlich auch die Unterlage passen. Hier eignet sich zum Beispiel ein Sofa oder eine Matratze.

Dann heißt es, geduldig sein, bis die Socken trocken sind. Wenn du die Socken frühestens am nächsten Tag wieder in die Hand nimmst, wirst du staunen: sie sind formvollendet und das Maschenbild ist perfekt.

Der zweite Schritt zur schönen Socke: Trockne deine Socken in Form! (Design: Dreiecksocken. Die Anleitung findest du hier)

Das Spannen und Trocknen bringt die Socken in die gewünschte Form. Alle Maschen finden ihren richtigen Platz. Das macht besonders bei mehrfarbiger oder Lochmuster-Strickerei einen großen Unterschied, über den ich immer wieder staune.

Fehler Nr. 4: Zu fester Anschlag

Kennst du das? Du hast das Bündchen der ersten Socke fertig und möchtest schon einmal vorsichtig probieren, wie sich die Socke auf deinem Fuß macht. Du hast genau nach Anleitung gestrickt und freust dich über die ersten paar Zentimeter Strickwerk, an denen du schon erkennen kannst, wie die Wolle verstrickt aussieht.

Nun versucht du also, das Bündchen über deinen Fuß zu ziehen und kommst einfach nicht über deine Ferse drüber. Auch wenn es gerade noch geht, glaub mir eines: es ist Zeit, den Reset-Button zu drücken. In Stricksprache heißt das: Auftrennen, Aufrippeln und zurück zum Anfang. Denn dieser Fehler beim Socken Stricken sorgt dafür, dass du diese Socken nicht tragen wirst.

Fehler Socken Stricken
Der klassische Fehler beim Socken-Stricken: ein zu enger Anschlag. Diese Socke wird dir keine Freude machen

Du ärgerst dich beim Anziehen, beim Tragen verrutscht die Socke oder noch schlimmer: Das Bündchen schneidet ein und ist unbequem. Letztendlich landen deine mit so viel Liebe gemachten Socken in der hintersten Ecke deiner Sockenschublade. Wann immer du einen Blick drauf wirfst, erinnern sie dich an den übelsten aller Fehler beim Socken Stricken: Der Anschlag ist einfach zu fest.

Tipp Nr. 4: Dickere/doppelte Nadeln oder elastischer Anschlag

Es gibt verschiedene Tricks gegen einen festen Anschlag. So kannst du zum Beispiel den Anschlag mit dickeren Nadeln stricken oder zwei Nadeln zusammenlegen. Du vermeidest damit den Klassikern unter den Fehlern beim Socken Stricken.

Maschenanschlag mit doppelten Nadeln

Alternativ kannst du auch einen elastischen bzw. dehnbaren Maschenanschlag stricken. Schau dir dazu mein Videotutorial an!

Dehnbarer Maschenanschlag

Fehler Nr. 5: Die Socken passen nicht

Die neue Wolle ist da, die perfekte Anleitung gefunden und du willst nur mehr eines: sofort mit deinem Sockenprojekt starten. Wenn du Glück hast, geht das gut und dieser Fehler beim Socken Stricken fällt aus purem Zufall nicht ins Gewicht. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass du wieder auftrennen musst, ist hoch. Denn die Größe deiner Socke entspricht nicht dem, was in der Anleitung versprochen wird. Sie ist zu groß oder zu klein, zu locker oder zu eng.

Tipp Nr. 5: Maschenprobe

In der Anleitung steht sicher auch etwas von einer Maschenprobe und wie viele deiner gestrickten Maschen einer bestimmten Zentimeter- oder Inch-Angabe entsprechen sollten. Das hast du wahrscheinlich überflogen, verdrängt oder nicht weiter darüber nachgedacht. Ein schwerer Fehler beim Socken-Stricken. Denn: Die Maschenprobe ist das Um und Auf für eine gute Passform.

Jede gute Anleitung macht Angaben darüber, wie die Maschenprobe aussehen soll. Zum Beispiel: „32 Maschen/46 Reihen = 10×10 cm in glatt-rechts nach dem Spannen“. Das heißt, dass du ein rechteckiges Fleckchen strickst, es wäschst und spannst (siehe Tipp Nr. 2).

Ohne Maschenprobe ist es reine Glücksache, ob deine Socken später passen oder nicht

Im Regelfall musst du also einen zusätzlichen Tag einplanen und warten, bis deine Maschenprobe wieder trocken ist. Erst dann kannst du messen und erkennen, ob du mit der Anleitung dorthin kommst, wohin du willst.

Wenn die Maschenprobe gar nicht passt, musst du schauen, wie weit du daneben liegst und ausrechnen, welche andere Größe du besser strickst. Eine andere Lösung wäre auch, zu probieren, ob du mit einer anderen Nadelstärke besser bedient bist. Das hängt davon ab, ob du eher fest oder locker strickst und was du für eine Erwartung an das Maschenbild hast.

Fehler Nr. 6: „Die zweite Socke mach ich später“

Zuerst ist die Begeisterung groß, doch nach der ersten Socke ist sie wie verflogen. Das Sockenprojekt bleibt liegen. „Es ist ja kein Problem, wenn ich die zweite Socke ein anderes Mal stricke“, sagst du dir. Doch du weißt: Es ist ein Problem. Und der fünfte große Fehler beim Socken Stricken.

Auch wenn du eine genaue Anleitung hast, musst du dich doch bei der zweiten Socke wieder ganz von vorn in dein Projekt hineindenken. Du musst die ganze Anleitung neu lesen. Du musst die Runden neu zählen und quasi bei Null starten. Womöglich kannst du dich nicht mehr erinnern, welche Nadelstärke du verwendet hast und irgendwie sieht die zweite Socke plötzlich anders aus. Die Folge: Auftrennen. Und am Ende hast du in Summe eigentlich drei Socken gestrickt anstatt nur zwei. Diesen Fehler beim Socken Stricken kannst du vermeiden.

So vermeidest du einen weiteren Fehler beim Socken Stricken und die berüchtigten UFOs (unvollendete Objekte): Immer ein Projekt nach dem anderen.

Tipp Nr. 6: Dranbleiben. Der Versuch einer Motivation

Ich weiß, das klingt jetzt wenig verlockend. Aber zum Stricken gehört auch Durchhaltevermögen. Wenn du mit der zweiten Socke gleich weitermachst, brauchst du das, was du gerade gemacht hast, einfach nur zu wiederholen. Die Denk- und ziemlich sicher auch die Strickarbeit ist die halbe. Der Strickgenuss dafür der doppelte.

Zugegeben: Dieser letzte Tipp gegen Fehler beim Socken Stricken ist mehr der Versuch, dich zu motivieren. Deine Belohnung? Spaß beim Stricken und am Ende wunderbare Socken, die lange Freude machen werden. Und zwar dir selbst oder einer glücklichen Person, der du deine wertvollen handgestrickten Socken schenkst.

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Hier noch ein Zusatz-Tipp: Wirf doch einen Blick auf meine Socken-Grundanleitung Die einfache Ferse für Anfänger und alle, die einmal eine andere Fers ausprobieren möchten!

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22 Comments

  • Anja

    Ich wusste nicht, das man die Socken waschen und spannen soll. Ich hatte auch schon die Erfahrung, dass trotz richtiger Umsetzung der Anleitungen die Strickprodukte nicht so aussahen, wie sie eigentlich aussehen sollten. Ich habe seit kurzem angefangen, mir das Stricken beizubringen, deswegen finde ich diese Tipps sehr hilfreich.

  • Bettina

    Um die Motivation beim Sockenstrecken zu behalten stricke ich immer den 2. Socken zuerst, danach den ersten. Klappt auch Wunderbar 😉
    und ich schreibe kleine Veränderungen immer mit und hefte sie anschließend an den zuerst gestrickten Strumpf das ich zwei gleiche Socken bekomme

    • Karin

      Das mit dem zweiten Socken muss ich ausprobieren … mal seheh, wie gut ich mich überlisten kann 😉
      Notizen direkt auf die zuerst gestrickte Socke heften, ist eine super Idee! Danke fürs Teilen dieses Tipps 🙂

    • Ose

      Ich habe mir angewöhnt beide Socken gleichzeitig auf einer Nadel zu stricken. Wenn ich einen Fehler mache, mach ich ihn bei beiden Socken und er fällt nicht ins Gewicht und außerdem sind beide Socken gleichzeitig fertig 😅

      • Karin

        Liebe Marion,
        danke für deine Nachricht, noch eine Strickerin, die beide Socken zugleich strickt 🙂
        Ja, für dein Problem habe ich gleich zwei Videos für dich, die ich für andere Blogbeiträge aufgenommen habe 🙂
        Hier die klassische Methode: https://youtu.be/W9Zl2Z2tNHo und hier eine ganz einfache Methode, du musst allerdings vorher bei der Fersenwand mehrere rechts krause Randmaschen stricken: https://youtu.be/9JxfismZxd0. Siehe auch jeweils der geschriebenen Text unter den Videos.
        LG
        Karin

  • Angela

    Sehr gute Tipps! Ich hab das Sockenstricken auch gerade für mich (wieder)entdeckt 😉 nur beim Ansschlagen mit grösserer oder gar doppelter Nadel bin ich nicht gleicher Meinung… dies hat nämlich nur Auswirkungen auf die Grösse der Grundmasche, wenn man den Daumenfaden zu sehr straffzieht gibt es trotzdem eine harte Kante. Daher achte ich immer drauf den Daumenfaden nur locker zu spannen, dann passen die Socken auch für meine Lymphödem-Beine.

    • Karin

      Liebe Angela,
      danke für deinen Hinweis! Du hast ganz recht: Wenn der Daumenfaden bei jeder Masche extrem festgezogen wird, geht die Elastizität eines jeden Anschlags flöten, da kann die Nadel noch so dick sein. Schön, dass du das Socken-Stricken wiederentdeckt hast. Weiterhin viel Freude dabei 🙂
      LG, Karin

  • Regina

    hallo,

    ich habe schon einige Paar Socken gestrickt. Ich stricke die Socken von der Spitze zum Schaft. Meine ersten Socken waren solche geringelten, die sich auch ohne Ferse an die Fußform anpassen.
    Dann auch welche mit Ferse.
    Für den Punkt 5 habe ich für mich eine einfache Lösung gefunden.
    Ich stricke beide Socken gleichzeitig, d.h. ich mach erst von der einen Socke die Spitze, dann gleich die andere Spitze.
    Dann immer ein paar Reihen auf der einen und der anderen. So ist es auch leicht Änderungen gleich auszuführen und das ohne mühsames nachzählen.
    Durch das Stricken von unten nach oben kann auch die Länge des Schaftes leichter angepasst werden und ich habe beide Socken fast gleichzeitig fertig.

    lG Frohes Fest
    Regina

  • Gabriele Schäfer

    mir fehlte auch oft die Motivation für den zweiten Socken.
    Ich stricke jetzt immer alle beide Socken auf einmal ….ganz klassisch , natürlich mit zwei Nadelspielen
    also Bündchen und bis zur Ferse
    dann zweiter Socken Bündchen bis zur Ferse
    dann beide Fersen und so weiter

  • Nia

    Super Tipps vorallem dass mit dem Spannen werd ich probieren! Danke!
    Ich stricke die Socken immer parallel… Also 2 Knäul, 2 Nadelspiele, erst der eine dann der zweite Anschlag, dann erst das erste dann das zweitebe Bündchen, dann erst die erste Ferse dann die zweite, mit Sohle und Spitze genauso. So klappt es (bei mir) einfacher beide Socken gleich fertig zu bekommen und es ist (für mich) auch einfacher mit bunter Sockenwolle einen (fast) gleichen Farbverlauf zu stricken.

    • Karin

      Super Idee und einen Versuch wert. Bin gespannt, ob ich das schaffe … ich kann es meist nicht erwarten, den ersten ferigen Socken in der Hand zu halten 🙂 LG

  • Christine

    Wenn ich den Anschlag fertig habe, verstricke ich den ‘Restfaden’ gleich in der ersten Reihe (die dann also mit doppeltem Faden), dadurch spare ich mir ein vernähen … damit hatte ich beim Bündchen früher immer Probleme, es sah nie schön aus !

  • Marion

    Hallo, und danke, danke, danke für deine Tipps…
    Zum Thme zweite Socke: Ich stricke ja die zweite Socke zeitgleich mit der ersten … auf zwei Nadelspielen. Erst bis zur Ferse, Socke 1/Socke 2, dann die Felsenwand etc, etc…das geht super. Man muss nur aus einem Knäuel zwei machen… aber jede Änderung und Problemstelle hat man direkt nochmal und braucht sich nix merken.
    Ein Problem, das mich umtreibt, und immer wieder wahnsinnig macht., wird von dir leider nicht behandelt. Vllt hast Du aber einen Tipp? Bei mir gibt es immer Löcher entlang der Fersenwand. Da wo ich die Maschen rausstricke. Die Randmasche ist vllt zu locker, oder ich mache sonst etwas falsch. Veschränkt rausstrecken hilft bedingt…Hast du da einen Tipp? Welche Randmasche strickst du an der Fersenwand? Wie nimmst du die Maschen daraus wieder auf? Wäre toll, wenn du antworten würdest…

    Liebe Grüße und danke für deinen tollen Blog

    Marion

  • Uta Ferchland

    Ich stricke meine vielen Socken immer von der Sitze aus mit einem Bumerang und kettele das Bündchen am Ende mit Gummifaden ab. Gummifaden gibt es fast in allen Farben und hält ebenso lange wie Socken. Viel Erfolg für alle Strickerinnen, Uta

    • Karin

      Liebe Uta, von der Spitze stricken hat viele Vorteile, das finde ich sehr super! Von der anderen Seite ist der Bumerang dann natürlich eine gute Fersenvariante. Viel Freude weiterhin beim Sockenstricken 🙂 LG, Karin

  • Anke Bruhn

    Hallo Karin,
    bin durch Zufall übe Pinterest auf Deine Seite gestoßen und den Artikel über die größten Fehler beim Sockenstricken. Deine Art zu schreiben, gefällt mir und Deine Tipps zum Sockenstricken sind seeeehr hilfreich. Nicht , dass man den ein oder anderen nicht kannte, aber … ignoriert,…. überlesen …. übermotiviert losgelegt, trifft es ganz gut. Ich habe einige UFOS hier rumliegen, darunter auch 1 Socke. Dankeschön und liebe Grüße von Anke

    • Karin

      Hallo liebe Anke, danke dir für deine Nachricht! Durch so direktes Feedback wie das deine sehe ich am besten, ob meine Beiträge nützlich und hoffentlich auch ein bisschen unterhaltsam sind. Danke dir dafür 🙂 Dann wünsche ich der Singlesocke, dass sie bald Gesellschaft bekommt und dir weiter viel Freude am Stricken! LG, Karin

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